
| Homer & Cristina Ladas (San Francisco) |
Maria Mondino & Ismael Ludman (BS. AS.) | Brigitta Winkler (New York/ Berlin) |
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| Javier Cura (Italien) |
Eric Rainer-Vehrs & Annakee (Berlin) | Tine Weiß & Mark von Rahden (Hannover) | ||
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Wir freuen uns sehr, zwei der kreativsten und innovativsten Tänzer der
internationalen Tangoszene für unser diesjähriges Tangocamp wiedergewonnen
zu haben. Beide sind nicht nur großartige Tänzer, sondern auch
begabte Lehrer und liebe Freunde für uns.
Ismael Ludman & Maria Mondino sind ein erfrischend dynamisches und sehr
energetisches Tanzpaar. Ihre Auftritte beginnen in der Einfachheit und gehen
zu einer komplexen und sehr persönlichen Interpretation der Musik, sowohl des
traditionellen als auch des moderenen Tangos.
Brigitta Winkler ist ein neugieriger Mensch. Sie mag beides, die Tradition ebenso wie die
Innovation und tanzt Tango seit über 20 Jahren. Sie teilt ihre Zeit auf zwischen Berlin
und New York. . Als sie 1980 Tango Argentino entdeckte, änderte sich ihr Leben. Sie lebte
einige Jahre in Paris, lernte bei Virulazo, einem Star des argentinischen Tangos. Damals
traf sie Coco Orlando Diaz und sie begannen, zusammen aufzutreten im Les Trottoirs de
Buenos Aires in Paris. 1986 traten sie mit ihrer eigenen Show in Montral und Toronto auf.
Regelmässige Studienaufenthalte in Buenos Aires. Unterricht bei Juan Carlos Copes, Antonio Todaro, Pepito, Gustave Naveiro und Eduardo Arquimbau. 1987 gründete sie zusammen mit ihrer Tanzpartnerin Angelika Fischer das Studio Tanzart in Berlin. 1994 choreografierte und tanzte sie beim Tango-Marathon im Theaterhaus Stuttgart und bei Tango-Vision im Podewil, Berlin.Sie unterrichtet regelmäßig auf Festivals in den USA, Deutschland, Italien und Russland und 2005 eröffnete sie das ‚PhynixTanzt' in Berlin, ein Zentrum für Tango, Modern Dance undYoga.
Brigittas Tangointerpretation ist beeinflusst vom Ideen des Body-Mind-Centering, das sie bei
Bonnie Bainbridge-Cohen in einem vierjährigen Programm studierte. Neben der Arbeit mit Tango
Mujer, arbeitet sie sehr gern mit Thomas Howlin aus Bs As zusammen, mit dem sie
Leher-Trainings-Netzwerk ins Leben gerufen hat. Mehr Info unter www.brigittatango.de.
2001 erhielt sie das Stipendium für Choreographie von der Djerrassi Foundation, Kalifornien.
Der Körper als Kanal
Er unterrichtet Schauspiel, Körpertheater und Kontaktimprovisation in
England, Italien, Frankreich, Deutschland und Argentinien und war als Lehrer
zum Internationalen Contact Improvisation Festival in Orvieto (Italien), in
Freiburg (Deutschland) und auf WCCIF (USA) eingeladen. Sein letztes Stück,
das Tango und Kontaktimprovisation im Kontext des Körpertheaters verbindet,
wurde im Prager Tanztheater "Farma Festival", in Terni (Italien)
und in Mar del Plata (Argentinien) aufgeführt.
Und wieder konnten wir den phantastischen Eric für Phantastango gewinnen.
Seit dem ersten Festival in Pfännerhall hat er uns immer wieder mit seinen
außergewöhnlichen Laboratorien die Tangoseelen erfrischt. Als Lehrer und Tänzer
bereichert Eric den argentinischen Tango mit neuen würzigen Elementen und ist
weltweit wegen seiner Kreativität im Tanz gefragt. Das Unterrichten brachte ihn
bereits in das Heimatland des Tangos nach Argentinien, mehrmals in die USA, zum
mehrwöchigen Vollzeit-Unterricht nach China und auf verschiedenste internationale
Festivals in Europa. 2007 absolvierte er das Lehrerseminar in Nijmegen und hat
heute sein eigenes Tangostudio in Berlin.
Die freischaffende Künstlerin in den Bereichen Fantasy Malerei, Design und Neo Tango
machte erste Tanzerfahrungen im Alter von 3 Jahren, als ihre Eltern sie mitnahmen,
um selbst Standardtänze zu tanzen. Seitdem ist sie verliebt in alles, was Tanz und
Musik bedeutet. Der zunächst kindliche, spielerische Umgang mit diesem Medium blieb
auch im Erwachsenwerden erhalten, als der Tanz konkret wurde. Ob in freier
Musikimprovisation, den Standardtanz als Jugendliche erlernend, bei einer
Stippvisite im Ballett und Flamenco bis 2001, dann den Tango entdeckend,
probierte sie sich aus Freude am Tanz in den verschiedenen Richtungen aus.
Doch der Tango übt die denkbar größte Faszination auf sie aus: Nach einer Tangopause
(Fußverletzung) entdeckte sie den Tango über die Technik hinaus neu für sich. Spürend,
loslassend, und in dankbarer Hingabe mit dem Tanzpartner verbunden tanzt ihr Herz vielmehr
als nur der Körper; Gefühle und Sinnlichkeit lassen sich durch die Freiheit ausdrücken,
die durch technisches Können und Improvisation erst ermöglicht werden. "Verschmolzen
zu nur einem einzigen fühlenden Wesen" - eine solches Tangogefühl möchte sie mit ihrem
Unterricht auch anderen Tänzern ermöglichen.
Eleganz
und Poesie, Dramatik und Witz – all das steckt im ursprünglichen,
argentinischen Tango. Ein Tanz, der zu vielfältiger Musik das Zusammenspiel
des Paares zelebriert und dabei einen innigen Moment immer wieder neu erschafft.
Durch die hohe Kunst der Improvisation, die dem Tango Argentino so eigen
ist, wird jeder Tango unverwechselbar und einmalig.
Tine Weiß & Mark von Rahden sind Tangolehrer und -tänzer mit Leib und Seele. Sie verstehen es, diese Leidenschaft von Anfang an ihren Schüler/innen weiterzugeben. In ihrem Tanz und Unterricht verbinden sie traditionelle Wurzeln mit modernen Bewegungsqualitäten des Tangos. Ihr Tanzstil zeichnet sich aus durch ein harmonisches, dynamisches Miteinander und verspielte Musikalität. Eleganz, Genuss und Kreativität in der tänzerischen Bewegung sind ihnen ein besonderes Anliegen.
Tine & Mark wurden von namhaften Tangogrößen tänzerisch und tanzdidaktisch ausgebildet. Sie unterrichten in Hannover in ihrer Schule Club de Tango alle Niveaus. Als beliebtes Lehrerpaar werden sie überregional gebucht. Sie sind Mitbegründer der Tangowerkstatt Hannover. Sie veranstalten Tangoreisen, Tangokonzerte und Tanzgelegenheiten und wirken als Choreografen und Tango-DJs.
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